Rauhwolliges Pommersches Landschaf
Die Lämmer dieser Rasse kommen schwarz zur Welt und bekommen im Laufe der Zeit ein immer helleres Fell, bis es schließlich grau wird. Lediglich Kopf und Beine bleiben dunkel.
Die Ursprungsregion und das Hauptzuchtgebiet liegen auf der Insel Rügen sowie an der vorpommerschen Küste und war in Pommern, Mecklenburg, Ostpreußen, Schlesien und Polen weit verbreitet.
Bis 1950 war das Pommernschaf vor allem auf kleineren Höfen weit verbreitet, mit einem Bestand von über 100.000 Tieren. Doch 1982 stand es kurz vor dem Aussterben. Damals gab es nur noch 60 bis 70 Tiere und sieben Zuchtböcke. Durch gezielte Zuchtbemühungen konnte jedoch eine neue Zuchtlinie begründet werden. Heute gibt es in Deutschland wieder etwa 3.500 Tiere bei rund 150 Züchtern. Sie werden hauptsächlich zur Landschaftspflege eingesetzt. Zudem sind ihr zartes Fleisch und die robuste Mischwolle sehr geschätzt. Letztere eignet sich durch ihre besondere Struktur ideal zum Handspinnen
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